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      Moderation + Werkstattverfahren

      Baukultur+Kommunikation Moderation und Werkstattverfahren

      Bürgerbeteiligung als strategische Planungsressource

      VERSTEHEN UND VERTRAUEN

      Gerade unter dem Vorzeichen des Schrumpfens stellt Stadtentwicklung eine neue Herausforderung für Stadtverwaltungen, Wohnungsunternehmen, infrastrukturelle Ver- und Entsorger und letztlich jeden Bürger dar. Wenn der schwierige Prozess des Stadtumbaus gelingen soll, ist es wichtig, Institutionen, Unternehmen / Gewerbetreibende und die Bewohner vor Ort zu informieren und einzubeziehen, um ein Klima des Verstehens und Vertrauens in die Zukunft ihrer Stadt zu schaffen. Hierzu ist ein konsequentes und umfassendes Kommunikationsmanagement erforderlich und sinnvoll, von der frühzeitigen und kontinuierlichen Information der Öffentlichkeit bis zur aktiven Beteiligung der Interessierten. Entwicklungen, an denen die Bewohner beteiligt werden, haben große Chancen auf eine Steigerung der Planungsqualität und auf eine breite Akzeptanz bei den Zielgruppen.

      Die klassischen Beteiligungsmodelle der Bauleitplanung, in bester Absicht, doch uneffizient, formal, ja z. T. mit dem Makel des Scheinbaren behaftet, haben nicht selten zu einer gewissen „Beteiligungsernüchterung“ geführt, viel Zeit beansprucht und wenig wirkliche Einbeziehung realisiert. Der gesteigerten Komplexität des neuen Stadtumbaus werden alternative Beteiligungsverfahren – z.B. „Planungszellen“, „Zukunftswerkstätten“, Moderations- und Mediationsverfahren, „Community Planning“ – oder auch „Charette“-Verfahren – flexibler gerecht. Kommunikation – als strategische Planungsressource erkannt – wird hierbei eingesetzt, um eine tragfähige, konsensorientierte und (im besten Fall) auf dem win-win-Prinzip basierende Lösung zu erzielen.

      Ob sich der z.T. erhebliche Aufwand und die entstehenden Kosten lohnen, ist nur in Relation zum Aufwand der Gesamtplanungen einzuschätzen und hängt nicht zuletzt von der Nachbereitung und der Umsetzung der Ergebnisse ab. Wichtig ist, die Teilnehmenden wie auch die Öffentlichkeit über das eigentliche Event hinaus weiterhin kontinuierlich über den Umsetzungsprozess zu informieren und, wo immer möglich, auch aktiv daran zu beteiligen.


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